Werden wir alles verlieren? Wie Du die Angst vor dem Verlust loslassen kannst

"Loslassen bedeutet nicht, dass Du nichts mehr hast. Es bedeutet, dass nichts mehr Dich hat." 

Immer, wenn wir an etwas festhalten - auch, wenn wir längst wissen, dass es uns nicht (mehr) gut tut - dann machen wir uns abhängig und unfrei. Häufig steckt dahinter eine tief sitzende Angst, ins Bodenlose zu fallen, anstatt das Seil, an dem wir festhalten, obwohl es uns schon schmerzhaft in die Handflächen schneidet, einfach locker zu lassen.

Wir alle tragen mehr oder weniger traumatische Erfahrungen (meist aus der Kindheit) mit uns herum, die unser Urvertrauen erschüttert haben. 

Was hilft? Zunächst die Akzeptanz, dass wir alle Themen haben, die unsere Angst vor Verlust verstärken. Und sich dann auf die eigenen Ressourcen zu konzentrieren, sich bewusst machen, dass wir uns als Kinder nicht selbst helfen konnten, sondern lediglich Strategien entwickeln mussten, um in einem unsicheren Umfeld zu überleben - und dass diese Strategien noch heute in uns aktiv sind. Doch nun sind wir erwachsen und wir können andere Erfahrungen machen - positive, nährende, uns dienliche. Es ist außerdem hilfreich, die eigenen Glaubenssätze zu überprüfen. 

Das folgende Video befasst sich auch mit dem Festhalten und Loslassen und hat noch einen anderen Blick auf das Thema:



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Astrid Vits - Sensitive Beratung und Coaching


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