Molekül-Düfte: Was macht sie so besonders?
Meinen ersten Molekül-Duft habe ich mir vor vielen Jahren in Berlin gekauft. Damals gab es dieses Parfüm nur in ganz wenigen, speziellen Parfümerien. Und auch heute noch sind Molekül-Düfte nicht überall erhältlich. Das Parfüm, das ich mir damals gekauft habe, hieß Molecule 01 und bestand aus genau drei Stoffen: Wasser, Alkohol und Iso E Super. Mehr nicht. Iso E Super ist eine Aromachemikalie mit einem zedernholz-ähnlichen Geruch. Genau genommen handelt es sich dabei um im Labor hergestellte Molekularstrukturen. Im Flakon sind diese noch geruchlos, aber sobald der Duft die Haut berührt, verbinden sich dessen Moleküle mit dem eigenen Körpergeruch und heben ihn stärker hervor. Damit haben Molekül-Düfte die Eigenschaft, sich ihrem Träger ganz individuell anzupassen. Man riecht damit also nicht wie jeder andere und auch man selbst duftet jeden Tag ein bisschen anders, je nach dem, in welcher Verfassung sich der eigene Körper gerade befindet. Die pheromon-ähnliche Wirkung der Molkül-D