Die Unendlichkeit der Seele (Warum wir unsterblich sind)
Jeder, der diesen Text liest, hat vermutlich schon unzählige Male auf der Erde gelebt: Vielleicht im Mittelalter, vielleicht im alten Ägypten, vielleicht in Asien oder in Amerika, vielleicht auch überall dort und das viele hundert Mal. In jedem dieser Leben haben wir Erfahrungen gemacht: Wir haben Glück und Unglück kennengelernt, waren arm oder reich, gesund oder krank, dick oder dünn, groß oder klein, unser Leben war lang oder kurz. Und irgendwann war es zu Ende.
Doch was passiert nach dem Tod? Und wenn wir wiedergeboren werden: Warum?
Viele Menschen glauben, dass nach dem Tod nichts mehr kommt. Man stirbt und ist dann einfach weg und kommt auch nie wieder. Aus dieser Sicht befindet sich die Seele des Menschen im Körper und erlischt zusammen mit dem Fleisch, sobald der physische Tod eintritt.
Im spirituellen Weltbild gehen wir vom Gegenteil aus: Die Seele ist viel umfassender als der Mensch selbst. Sie erlischt nie. Sie ist ein Teil der Ur-Seele (Alles, was ist (und wer wir sind)) und befindet sich für einen kurzen Zeitraum zusammen mit einem Körper hier auf der Erde an der Seite von anderen Seelen und ihren Körpern, die ebenfalls Teil der Ur-Seele sind, um gemeinsam Erfahrungen zu machen, zu wachsen, zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Jedes Leben ist eine erneute "Inkarnation" der Seele (Carne = Fleisch) in einem neuen physischen Kleid und einem neuen Umstand, den es zu meistern gilt. Am Ende des Lebens zerfällt der Körper - aber die Seele bleibt bestehen. Doch wohin geht sie dann?
Mit dem Begriff Seele bezeichnen wir die Lebensenergie des Menschen, sein hoch schwingendes, positives Selbst. Sobald der körperliche Tod eintritt, findet ein sogenannter Schwingungsfrequenzwechsel statt: Unser Leben hier auf der Erde ist zunächst beendet und wir treten ein in einen völlig neuen, aber dennoch vertrauten Lebensabschnitt. Wir gelangen ins Jenseits: ein Ort, der nicht Diesseits ist, ein Ort, von dem wir kamen und zu dem wir wieder zurückkehren. Es ist nicht Nichts, denn aus nichts kann nichts entstehen. Es ist ein Ort, an dem absoluter Frieden herrscht, an dem alles eins ist, ein Ort der reinen Liebe.
Sobald wir dort angekommen sind, gliedern wir uns ein in die entsprechende Frequenzebene. Sie entspricht dem Grad unseres Bewusstseinszustandes bzw. Entwicklungstandes der Seele. Dieser hängt wiederum zusammen mit unserer Erdentwicklung: Im Laufe unserer zahlreichen Inkarnationen geht es darum, das Spiel des Lebens immer besser zu verstehen und unsere Seele vollständig zum Ausdruck zu bringen.
Bevor die Seele sich dazu entschließt, erneut zu inkarnieren, legt sie Eck- und Kreuzungspunkte ihres zukünftigen Lebens fest (auch den Zeitpunkt der Geburt und ja, sogar den Tod). War sie zum Beispiel in einem Leben ein Mann, möchte sie vielleicht im nächsten Leben wissen, wie es ist, eine Frau zu sein. War sie ein reicher Mensch, möchte sie im nächsten Leben vielleicht erfahren, wie es sich anfühlt, arm zu sein (Wir können uns natürlich nicht vorstellen, dass sich jemand vornimmt, arm zu sein. Die Seele wertet jedoch nicht. Sie sieht alles unter dem höheren Aspekt der Selbsterfahrung. Und vielleicht braucht sie zur eigenen Entwicklung äußere Armut, um bestimmte Persönlichkeitsaspekte zum Ausdruck zu bringen - solche, die sie unter wohlhabenden Lebensumständen nicht ausdrücken konnte. Diese hatten wiederum ihren eigenen Lern-Zweck). Jede Seele hat das Ziel, zu wachsen, sich zu entfalten und dem göttlichen Aspekt immer mehr Ausdruck zu verleihen. Dafür sind wir hier: Auf der Erde haben wir die Möglichkeit, uns auszuprobieren, Entscheidungen zu treffen, Fehler zu machen, neu zu entscheiden. Der freie Wille befähigt uns, uns innerhalb bestimmter Grenzen (wem ein Bein fehlt, dem wird es auch in diesem Leben nicht mehr nachwachsen) selbst auszusuchen, in welche Richtung unser Leben verlaufen soll. Wir können als ein Abbild der Ur-Seele selbst bestimmt handeln und unsere eigenen Ursachen und Wirkungen erschaffen. Es bringt deswegen auch überhaupt nichts, sein eigenes Leben mit dem von Anderen zu vergleichen. Jede Seele geht ihren individuellen Weg und das aus bestimmten Gründen.
Um unser gestecktes Ziel zu erreichen treffen wir vor jeder Inkarnation Absprachen mit anderen Seelen (Seelenpartner), die uns hier auf der Erde als Menschen begegnen (das betrifft auch unsere eigene Familie). Sie spielen immer eine besondere Rolle in unserem Leben und helfen uns dabei, uns selbst besser kennenzulernen, bestimmte Erfahrungen zu machen und selbst auferlegte Lernaufgaben zu bestehen. Das können Menschen sein, zu denen wir uns besonders stark hingezogen fühlen oder auch solche, die uns bestimmte Schwierigkeiten bereiten. Es gibt natürlich auch Themen, die wir in einer einzigen Inkarnation nicht imstande sind zu lösen und die wir dann mit in die nächste Inkarnation nehmen: Wer zum Beispiel ein Suchtproblem nicht auflöst, wird vor dieser Aufgabe mit ziemlicher Sicherheit auch in einem der folgenden Leben stehen.
Doch warum erinnern wir uns nicht an die Aufgaben, die wir uns selbst gestellt haben und was wir damit überhaupt erreichen wollen? Ganz einfach: Würden wir uns erinnern, würden wir alle Schwierigkeiten möglichst umschiffen und ganz andere Entscheidungen treffen, als wir es unvoreingenommen tun. Die Seele würde dann keine neuen Erfahrungen mehr machen, sie hätte keine Möglichkeit dazuzulernen. Deswegen vergessen wir, woher wir kommen. Es gibt eben (leider) keine Abkürzung.
Der Abschluss der Inkarnationen und der Eingang ins Nirwana (Was ist Karma?) erfolgt dann, wenn wir nach unzähligen Leben unser Geist-Körper-Seele-System vollkommen in Einklang gebracht und einen Bewusstseinszustand erreicht haben, in dem weder destruktive noch urteilende, sondern ausschließlich harmonische und friedliche Gedanken ihren Platz finden. Es ist ein Zustand, in dem wir die Spielregeln des Lebens vollkommen verinnerlicht haben und nur noch Fülle anziehen (Das Gesetz der Anziehung). Wir wären dann ein Meister unserer eigenen Inkarnationen, hätten uns von sämtlichen irdischen Belangen und Mechanismen befreit und wären im Einklang mit uns selbst und dem Fluss des Lebens (in diesem Zusammenhang spricht man auch von "alter" oder "junger" Seele - das ist allerdings keine Wertung, sondern einfach ein Entwicklungsstand). Jedes Leben bietet uns die Chance, unserer göttlichen Seele immer mehr Ausdruck zu verleihen und zu erkennen, wer wir wirklich sind und was uns glücklich macht.
Doch was passiert nach dem Tod? Und wenn wir wiedergeboren werden: Warum?
Viele Menschen glauben, dass nach dem Tod nichts mehr kommt. Man stirbt und ist dann einfach weg und kommt auch nie wieder. Aus dieser Sicht befindet sich die Seele des Menschen im Körper und erlischt zusammen mit dem Fleisch, sobald der physische Tod eintritt.
Im spirituellen Weltbild gehen wir vom Gegenteil aus: Die Seele ist viel umfassender als der Mensch selbst. Sie erlischt nie. Sie ist ein Teil der Ur-Seele (Alles, was ist (und wer wir sind)) und befindet sich für einen kurzen Zeitraum zusammen mit einem Körper hier auf der Erde an der Seite von anderen Seelen und ihren Körpern, die ebenfalls Teil der Ur-Seele sind, um gemeinsam Erfahrungen zu machen, zu wachsen, zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Jedes Leben ist eine erneute "Inkarnation" der Seele (Carne = Fleisch) in einem neuen physischen Kleid und einem neuen Umstand, den es zu meistern gilt. Am Ende des Lebens zerfällt der Körper - aber die Seele bleibt bestehen. Doch wohin geht sie dann?
Mit dem Begriff Seele bezeichnen wir die Lebensenergie des Menschen, sein hoch schwingendes, positives Selbst. Sobald der körperliche Tod eintritt, findet ein sogenannter Schwingungsfrequenzwechsel statt: Unser Leben hier auf der Erde ist zunächst beendet und wir treten ein in einen völlig neuen, aber dennoch vertrauten Lebensabschnitt. Wir gelangen ins Jenseits: ein Ort, der nicht Diesseits ist, ein Ort, von dem wir kamen und zu dem wir wieder zurückkehren. Es ist nicht Nichts, denn aus nichts kann nichts entstehen. Es ist ein Ort, an dem absoluter Frieden herrscht, an dem alles eins ist, ein Ort der reinen Liebe.
Sobald wir dort angekommen sind, gliedern wir uns ein in die entsprechende Frequenzebene. Sie entspricht dem Grad unseres Bewusstseinszustandes bzw. Entwicklungstandes der Seele. Dieser hängt wiederum zusammen mit unserer Erdentwicklung: Im Laufe unserer zahlreichen Inkarnationen geht es darum, das Spiel des Lebens immer besser zu verstehen und unsere Seele vollständig zum Ausdruck zu bringen.
Wir bestimmen unser Leben selbst
Bevor die Seele sich dazu entschließt, erneut zu inkarnieren, legt sie Eck- und Kreuzungspunkte ihres zukünftigen Lebens fest (auch den Zeitpunkt der Geburt und ja, sogar den Tod). War sie zum Beispiel in einem Leben ein Mann, möchte sie vielleicht im nächsten Leben wissen, wie es ist, eine Frau zu sein. War sie ein reicher Mensch, möchte sie im nächsten Leben vielleicht erfahren, wie es sich anfühlt, arm zu sein (Wir können uns natürlich nicht vorstellen, dass sich jemand vornimmt, arm zu sein. Die Seele wertet jedoch nicht. Sie sieht alles unter dem höheren Aspekt der Selbsterfahrung. Und vielleicht braucht sie zur eigenen Entwicklung äußere Armut, um bestimmte Persönlichkeitsaspekte zum Ausdruck zu bringen - solche, die sie unter wohlhabenden Lebensumständen nicht ausdrücken konnte. Diese hatten wiederum ihren eigenen Lern-Zweck). Jede Seele hat das Ziel, zu wachsen, sich zu entfalten und dem göttlichen Aspekt immer mehr Ausdruck zu verleihen. Dafür sind wir hier: Auf der Erde haben wir die Möglichkeit, uns auszuprobieren, Entscheidungen zu treffen, Fehler zu machen, neu zu entscheiden. Der freie Wille befähigt uns, uns innerhalb bestimmter Grenzen (wem ein Bein fehlt, dem wird es auch in diesem Leben nicht mehr nachwachsen) selbst auszusuchen, in welche Richtung unser Leben verlaufen soll. Wir können als ein Abbild der Ur-Seele selbst bestimmt handeln und unsere eigenen Ursachen und Wirkungen erschaffen. Es bringt deswegen auch überhaupt nichts, sein eigenes Leben mit dem von Anderen zu vergleichen. Jede Seele geht ihren individuellen Weg und das aus bestimmten Gründen.
Um unser gestecktes Ziel zu erreichen treffen wir vor jeder Inkarnation Absprachen mit anderen Seelen (Seelenpartner), die uns hier auf der Erde als Menschen begegnen (das betrifft auch unsere eigene Familie). Sie spielen immer eine besondere Rolle in unserem Leben und helfen uns dabei, uns selbst besser kennenzulernen, bestimmte Erfahrungen zu machen und selbst auferlegte Lernaufgaben zu bestehen. Das können Menschen sein, zu denen wir uns besonders stark hingezogen fühlen oder auch solche, die uns bestimmte Schwierigkeiten bereiten. Es gibt natürlich auch Themen, die wir in einer einzigen Inkarnation nicht imstande sind zu lösen und die wir dann mit in die nächste Inkarnation nehmen: Wer zum Beispiel ein Suchtproblem nicht auflöst, wird vor dieser Aufgabe mit ziemlicher Sicherheit auch in einem der folgenden Leben stehen.
Doch warum erinnern wir uns nicht an die Aufgaben, die wir uns selbst gestellt haben und was wir damit überhaupt erreichen wollen? Ganz einfach: Würden wir uns erinnern, würden wir alle Schwierigkeiten möglichst umschiffen und ganz andere Entscheidungen treffen, als wir es unvoreingenommen tun. Die Seele würde dann keine neuen Erfahrungen mehr machen, sie hätte keine Möglichkeit dazuzulernen. Deswegen vergessen wir, woher wir kommen. Es gibt eben (leider) keine Abkürzung.
Der Abschluss der Inkarnationen und der Eingang ins Nirwana (Was ist Karma?) erfolgt dann, wenn wir nach unzähligen Leben unser Geist-Körper-Seele-System vollkommen in Einklang gebracht und einen Bewusstseinszustand erreicht haben, in dem weder destruktive noch urteilende, sondern ausschließlich harmonische und friedliche Gedanken ihren Platz finden. Es ist ein Zustand, in dem wir die Spielregeln des Lebens vollkommen verinnerlicht haben und nur noch Fülle anziehen (Das Gesetz der Anziehung). Wir wären dann ein Meister unserer eigenen Inkarnationen, hätten uns von sämtlichen irdischen Belangen und Mechanismen befreit und wären im Einklang mit uns selbst und dem Fluss des Lebens (in diesem Zusammenhang spricht man auch von "alter" oder "junger" Seele - das ist allerdings keine Wertung, sondern einfach ein Entwicklungsstand). Jedes Leben bietet uns die Chance, unserer göttlichen Seele immer mehr Ausdruck zu verleihen und zu erkennen, wer wir wirklich sind und was uns glücklich macht.
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