Die Kraft des Mondes - kurz erklärt

Es gibt ja unzählige Bücher und Artikel darüber, wie der Mond das Leben auf der Erde beeinflusst. Mir persönlich ist es immer etwas zu mühsam, jeden Tag zu gucken, welche Mondqualität denn nun gerade herrscht und auf was ich heute achten sollte. Das funktioniert im Alltag nun mal nicht immer. Um es einfacher zu machen, habe ich Euch hier die vier Mondphasen und ihre Bedeutung einmal kurz zusammengefasst. Wer möchte, kann die Tierkreiszeichen, in denen sich der Mond aktuell aufhält, je nach Bedarf auch noch nachgucken - einen ausführlichen Mondkalender von 2018 hänge ich unten an.
Bevor es los geht, habe ich hier zunächst aber noch ein paar interessante Fakten zum Mond für Euch zusammengestellt:

Warum beeinflusst der Mond das Leben auf der Erde überhaupt?


Es heißt, dass uns vor etwa 4,6 Milliarden Jahren ein "kosmischer Glücksfall" den Mond bescherte: Im Weltall rasten der marsgroße Asteroid Theia und unser noch jungen Planet Erde auf der selben Umlaufbahn ineinander. Die Trümmer aus der Kollision ballten sich zur Kugel zusammen: die Entstehung des Mondes.
Unsere Erde - die vor der Kollision mit Theia wie ein Kreisel durchs Weltall schlingerte - hatte nun einen Mond und dieser verfügte über genügend Kraft, um die Erdkugel zu stabilisieren: Der Mond verlangsamt die Bewegung der Erde und sorgt so dafür, dass die Sonne ihre Strahlen abwechselnd alle sechs Monate über die Süd- und die Nordhalbkugel schicken kann. So entstanden die Jahreszeiten und ein konstantes Klima, in dem sich Leben entwickeln konnte.

Kein anderer Himmelskörper ist der Erde so nah wie der Mond. Unsere Vorfahren beobachteten den Mond über Jahrtausende hinweg und stellten fest, dass zu bestimmten Mondphasen Pflanzen besser gedeihen, die Wirksamkeit von Heilkräutern sich erhöht oder Heilungsprozesse schneller verlaufen. Sie beobachteten auch, dass die günstigste Zeit etwa zum Aussähen von Pflanzen monatlich zwei bis drei Tage währt und der Mond dabei die immer gleichen Sterne durchwandert. Zwölf verschiedene "Kraftimpulse" kristallisierten sich heraus: unsere zwölf Tierkreiszeichen.
Bis heute können wir anhand eines Mondkalenders feststellen, was uns die Zukunft an günstigen und ungünstigen Einflüssen für unsere Vorhaben bringt.

Die vier Mondphasen und ihre Bedeutung für uns Menschen


Der Mond benötigt gut 28 Tage, um die Erde zu umkreisen. Dabei durchläuft er verschiedene Phasen; jede einzelne hat ihre Auswirkungen auf uns Menschen:

NEUMOND - Zeit der Neuorientierung, Reinigung und Entwöhnung

Der Neumond steht für den Neuanfang. Die Energien sind frisch und ursprünglich. Es fällt uns nun leichter, Altes abzustreifen und neue Vorhaben anzugehen. Der Neumond eignet sich hervorragend dazu, zu Entschlacken, zu Entgiften, Süchte aufzugeben oder Gewicht zu verlieren. Für die Erde ist der Neumond eine Zeit der Reinigung, der Regeneration und des Neubeginns.

ZUNEHMENDER MOND - Zeit des Aufbaus, der Kräftigung und Anreicherung

Jetzt stehen alle Zeichen auf Aufnahme, Einatmen, Wachsen. Alles, was uns stärkt, wirkt nun besonders gut, weil der Körper aufnahmebereiter ist: (Haut-)Pflege wird sehr gut aufgenommen, Heilungsprozesse schreiten voran und Neugepflanztes entwickelt sich. Durch die erhöhte Bereitschaft zur Aufnahme lagern sich Giftstoffe im Körper allerdings auch leichter ein bzw. man nimmt einfach schneller zu.

VOLLMOND - Höchste Aufnahmebereitschaft und Wende

Der Vollmond ist eine Zeit der Sättigung. Unsere Sensibilität ist auf dem Höhepunkt angelangt: Träume können besonders intensiv sein, die Schmerzempfindlichkeit ist erhöht, Wunden bluten stärker als sonst, Verletzungen heilen langsamer. Deshalb sollte man rund um den Vollmond auf chirurgische Eingriffe möglichst verzichten. Die Wirkung von Heilkräutern ist dagegen in dieser Zeit besonders hoch, in der Natur kündigt sich ein Richtungswechsel von Aufnahme zu Abgabe an.

ABNEHMENDER MOND - Zeit der Ausleitung, Reinigung und Entgiftung

Unser Organismus ist in dieser Zeit in Bestform. Kräfte werden freigesetzt. Wir sind zu körperlichen sowie geistigen Höchstleistungen aufgelegt. Wunden heilen schneller, Operationen verlaufen erfolgreicher. Der Körper ist auf Abgeben und Entschlacken eingestellt. In der Natur fließen die Säfte abwärts, die Energien gehen zu den Wurzeln. Eine gute Zeit, um zu pflanzen und zu säen, was in die Erde hinein wächst wie zum Beispiel Kräuter oder Wurzelgemüse.

Die zwölf Tierkreiszeichen und ihr Einfluss auf unsere Gesundheit


Während seiner Erdumrundung durchläuft der Mond die Sternbilder des Tierkreises. In jedem hält er sich zwei bis drei Tage auf. Durch die Kombination der Mondkräfte mit den astrologischen Einflüssen der Sternbilder entstehen besondere Impulse, die für die Natur und auch für uns Menschen bedeutsam sind. Jedem Tierkreiszeichen werden bestimmte Bereiche des Körpers zugeordnet. Das heißt: Alles, was der jeweiligen Körperregion gut tut, wirkt besonders intensiv, wenn der Mond sie durchläuft. Umgekehrt ist alles, was die Region belastet, in dieser Zeit besonders schädlich (Not-OPs ausgenommen).

Widder: Kopf, Gehirn, Augen, Nase
Stier: Kehlkopf, Schilddrüse, Zähne, Mandeln, Kiefer, Ohren, Hals, Nacken
Zwillinge: Schultern, Arme, Hände, (Lunge)
Krebs: Lunge, Brust, Magen, Leber, Galle
Löwe: Herz, Rücken, Zwerchfell, Blutkreislauf, Schlagader
Jungfrau: Verdauungsorgane, Milz, Bauchspeicheldrüse, Solarplexus, Nerven
Waage: Hüfte, Nieren, Blase
Skorpion: Geschlechtsorgane, Harnleiter
Schütze: Oberschenkel, Venen, Muskeln
Steinbock: Knochen, Knie, Gelenke, Haut
Wassermann: Unterschenkel, Venen, Sprunggelenke
Fische: Füße, Zehen

(Quelle: Happinez 01/2018)

Hier findet Ihr einen Link zu einem ausführlichen Mondkalender für 2018 (mit Tierkreiszeichen):

Mondkalender 2018 (hier klicken)

Bleibt gesund und schön!

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