Frequenzwechsel: Wie wir unsere Schwingung dauerhaft erhöhen

Alles ist Energie. Unsere Sinne suggerieren uns, dass ein Tisch, ein Baum, ein menschlicher Körper usw. "fest" sind. Doch je tiefer man vordringt, desto deutlicher wird, dass jegliche Materie aus verdichteter Energie besteht: Kleinste Teilchen, die auf bestimmten Frequenzen schwingen. Das betrifft Körper und Gegenstände genau so wie Bewusstsein: Bewusstsein ist lediglich hoch schwingende Energie.

Alles in Existenz ist Ausdruck eines gigantischen Bewusstseins. Das Leben eines Menschen ist ebenso Ausdruck dieses Bewusstseins: Alles, was ein Mensch erschafft, war zunächst in seinen Gedanken (auch den unbewussten) vorhanden, bevor es Realität (Materie) wurde.
Die Schwingungsfrequenz des menschlichen Bewusstseins verändert sich ständig, sie unterliegt einer permanenten Erhöhung oder Verdichtung: Positive Gedanken erhöhen unsere Schwingungsfrequenz, negative dagegen verdichten sie. Eine hohe Schwingung besitzen beispielsweise Gefühle wie Liebe, Freude, Mitgefühl, Zufriedenheit und Dankbarkeit. Energetisch dichte Schwingungen besitzen Hass, Angst, Neid, Negativität und Sorgen.

Je niedriger ein Mensch "schwingt", desto belastender wirkt sich das auf Dauer auf seine physische und psychische Konstitution aus. Wer permanent niedrig schwingt, fühlt sich zum Beispiel schwach, lustlos, niedergeschlagen, gleichgültig oder hat Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren. Auf körperlicher Ebene kann eine dauerhafte Verringerung der eigenen Frequenz zu einem geschwächten Immunsystem führen; das Zellmilieu wird geschädigt, das Herzkreislauf-System verschlechtert sich und Krankheiten können sich viel schneller im eigenen Organismus manifestieren. Höher zu schwingen kann also viel zur Verbesserung unserer physischen und psychischen Konstitution beitragen.

Wie können wir unsere Schwingung erhöhen?

Sobald wir uns für mehr Liebe und Freude öffnen, beginnt sich unsere Schwingung bereits zu erhöhen. In der Folge wandelt sich alles, was mit uns und um uns schwingt, passt sich unserer Schwingung an, ordnet sich neu. Jeder Mensch, der sich den Frequenzen von Liebe und Mitgefühl öffnet, erleichtert automatisch auch die Schwingungserhöhung für alle Anderen, denn alles ist mit allem verbunden.
Die eigene Schwingung zu erhöhen ist gar nicht so schwer. Man kann schon viel dazu beitragen, indem man auf eine gesunde Lebensweise achtet: Wer seine Schwingung erhöhen möchte, sollte auf gesunde, frische, möglichst unbelastete Nahrung achten, die frei von oder zumindest arm ist an Fleisch (totes Fleisch besitzt eine extrem niedrige, dichte Schwingung) und anderen tierischen Produkten wie Milch, Käse und Eiern, die häufig durch Tierleid erzeugt werden. Außerdem ist es wichtig, viel frisches Wasser zu trinken, um Körper, Geist und Seele zu reinigen. Wer die Möglichkeit hat, sollte hin und wieder ein basisches Bad nehmen, das nicht nur körperlich, sondern auch energetisch entgiftet und erfrischt (wie das geht - siehe unten).
Sport hilft dem Körper und den körpernahen Auraschichten unter anderem dabei, Spannungsfelder, gestaute Energien und fremde Aspekte in aktive Energie umzuwandeln: Weniger Stau = Klärung = Schwingungserhöhung.
Grundsätzlich fördert jede Form von Aktivität die Schwingungserhöhung: Tanzen, Singen, Yoga, Kunst erschaffen, ein Spaziergang in der Natur... Alles, was Freude und den Kopf frei macht, erhöht automatisch auch die eigene Frequenz.
Auch wenn es widersprüchlich klingt: Erdung erhöht die Schwingung. Deshalb ist es wichtig, Stress zu reduzieren und sich immer wieder bewusst zurück zu ziehen und vielleicht sogar zu Meditieren: Bewusste Präsenz erhöht die Schwingung. Ganz wichtig: Atmen. Nicht oder nicht tief genug zu atmen schwächt unsere Schwingung innerhalb weniger Minuten ab. Atem ist Lebenskraft. Ohne bewusste Atmung rauben wir uns selbst, unseren Organen und unserem Gehirn den lebenswichtigen Sauerstoff.
Um die Luft und die Schwingung in den eigenen Räumen zu verbessern, empfiehlt sich regelmäßig zu räuchern: Weihrauch oder Salbei reinigen Räume von negativen Energien und setzen anregende und inspirierende Kräfte frei.
Insgesamt sollten wir für ein heilsames, liebesvolles Umfeld sorgen. Gute Gespräche, gegenseitige Aufmerksamkeit und natürlich Sex und Zärtlichkeit erhöhen die Schwingung enorm, das ist doch klar.
Übrigens: Permanent hoch zu schwingen ist nicht möglich. Das Leben besteht nicht nur aus Hoch-Phasen. Wichtig ist, eine gesunde Balance zu finden und die eigene Schwingung immer wieder positiv zu beeinflussen. Das Ziel ist, eine grundsätzliche Schwingungserhöhung zu erreichen. Dazu kann man selbst beitragen, aber auch äußere Umstände nehmen darauf Einfluss (siehe unten: Der Übergang in die 5. Dimension).

Anzeichen für eine Schwingungserhöhung

Es gibt konkrete Hinweise, die auf eine (beginnende) grundsätzliche Schwingungserhöhung hindeuten können. Paradoxerweise sind diese nicht immer angenehm, aber sie können Anzeichen dafür sein, dass gerade ein Frequenzwechsel stattfindet.

Ich zitiere im Folgenden aus dem Blog von Bahar Yilmaz. Sie hat alle möglichen Anzeichen zusammengefasst (http://www.baharyilmaz-blog.com):

1. Dein Hunger-Gefühl verändert sich.

Entweder reduziert es sich oder es ist phasenweise sehr stark vorhanden. Gleichzeitig spürst du aber, dass du tierische Produkte immer weniger zu dir nehmen möchtest und dass dein Körper darauf reagiert. Gleichzeitig spürst du, dass dein Essverhalten sehr stark mit deinen Emotionen gekoppelt ist.

2. Du lebst in emotionalen Extremen.

Das heißt, es gibt Phasen, in denen du dich extrem gut und im FLOW fühlst. Und dann gibt es Phasen, wo du (sogar zum Teil grundlos) einfach leer und kaputt bist. Schwingungserhöhung läuft immer in Auf und Abs ab und ist nie eine gerade Konstante.

3. Menschen reagieren komisch auf dich.

Es kann sein, dass dir aufgefallen ist, dass Menschen komisch auf dich reagieren. Entweder ziehen sie sich von dir stark zurück oder sie fühlen sich von dir extrem angezogen. Je nach dem, wo sich die Menschen in ihrer Entwicklung befinden, kannst du auf sie positiv oder negativ wirken. Ganz selten hat das wirklich etwas mit dir zu tun.

4. Deine Haut reagiert sehr stark.

Wir leben in einer Zeit der globalen Transformation und es passieren auf energetischer Ebene sehr viele Dinge. Darauf reagiert vor allem die Haut sehr stark. Das kann sich auf gewisse Körperteile fokussieren. Die Haut ist unser wichtigstes Organ, wenn es um Entgiftung geht. Das passiert mit jedem globalen Entwicklungsschub.

5. Menschenansammlungen lösen in dir Stress aus.

Durch die Schwingungserhöhung werden wir für alle Energien um uns herum immer offener und empfindsamer. Das kann so weit gehen, dass du es kaum unter vielen Menschen aushältst, denn jeder ist Energie und diese wird für dich in geballter Ladung spürbar.

6. Du entdeckst eine Verbindung zur Natur- und Tierwelt.

Die Schwingung von Tieren und der Natur erinnert uns sehr stark an unser spirituelles Zuhause. Das kann der Grund dafür sein, warum es dich dorthin bzw. zu ihnen zieht. Sie schwingen auf der Frequenz von Liebe und das fühlt sich gut und stimmig an.

7. Erhöhte Empfindsamkeit gegenüber Geräuschen und Gerüchen.

Gerüche und Geräusche sind nichts anderes als Frequenzen und durch die Schwingungserhöhung öffnen wir uns auch gleichzeitig noch mehr diesen Energien. Es kann sogar sein, dass du Geräusche und Gerüche wahrnimmst, die eigentlich nicht vorhanden sind. Das bedeutet, dass du die Energie liest.

8. Du reagierst extrem auf Berührungen.

Sowohl im Positiven als auch im Negativen. Du spürst beispielsweise bei Umarmungen die Intention der Menschen. Und falls diese nicht von Herzen kommt, kann diese Form von Kontakt in dir Stress auslösen. Gleichzeitig wirst du aber auch immer offener und sensibler, was liebevolle Berührungen anbelangt.

9. Die Zeit richtet sich nach dir.

Durch die Schwingungserhöhung eröffnet sich uns die Möglichkeit, auf die lineare Zeit einzuwirken und sie zu stretchen oder zu kürzen. Vielleicht konntest du Momente beobachten, wo du wie in einem Zeitloch warst oder wo die Zeit einfach nicht verstreichen wollte. Die lineare Zeit verliert immer mehr und mehr an Bedeutung für dich.

10. Du begegnest Synchronizitäten.

Das heißt, dass es zu häufigen „glücklichen“ Zufällen kommt und sich die Dinge für dich ganz eigenständig fügen ohne dein Zutun. Das kann phasenweise so laufen und wechselt sich auch mit Phasen ab, wo es vielleicht nicht so sehr fließt. Vertraue auf den Prozess und du wirst immer mehr und mehr merken, dass das Universum mit dir kooperiert.

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Foto: Pixabay