Schwermetalle: So schädlich sind sie für unsere Gesundheit

Blei, Quecksilber, Aluminium, Cadmium: Schwermetalle befinden sich überall in unserer Umwelt. Wir nehmen sie täglich über die Nahrung, das Trinkwasser, die Atemluft, Kleidung, Kosmetik uvm. auf, aber auch Impfungen und Zahnfüllungen enthalten Schwermetalle. Auf Dauer können sie unseren Körper massiv schädigen (mit gesunder Ernährung hat das übrigens wenig zu tun - Gemüse gilt als besonders belastet - , das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Wenn man sich erstmal mit dem Thema beschäftigt, stellt man fest, wie umfangreich es eigentlich ist - und gefährlich).
Schwermetalle reichern sich vor allem im Zentralnervensystem, in den Knochen, in der Bauchspeicheldrüse, in Nieren und Leber an. Einige Organe gelten als "Schwermetalldepots", so z.B. das Knochengewebe für Blei und Cadmium, das Gehirn (Hypophyse) für Quecksilber, die Leber für Kupfer usw..
Schwermetalle schädigen Zellstrukturen vor allem des Immun- und Nervensystems. Sie verhindern zentrale Regulationsmechanismen, blockieren die Entgiftung durch Enzymhemmung und fördern so die Bildung freier Radikale.
Schwermetalle stehen in Wechselwirkung mit essentiellen Mikronährstoffen wie Calcium, Eisen, Zink und Selen, deren Aufnahme sie behindern. Die Folge sind erhebliche Stoffwechselstörungen, weil Mikronährstoffe wichtige Enzyme aktivieren - wozu sie dann nicht mehr in der Lage sind.

Schon geringe Mengen an Schwermetallen können unseren Körper beeinträchtigen. Das Tückische ist, dass sie sich über einen längeren Zeitraum unbemerkt anreichern, bevor sie gesundheitliche Probleme bereiten.

Schwermetalle können u.a. die folgenden Symptome auslösen:

• Blutarmut (Anämie): Blei, Cadmium, Aluminium 

• Allergien / Autoimmunerkrankungen: Blei, Chrom, Quecksilber

• Atemwegsbeschwerden: Mangan, Quecksilber 

• Bluthochdruck: Blei 

• Gelenkschmerzen: Blei, Aluminium, Cadmium, Molybdän 

• Haarausfall: Arsen, Quecksilber, Thallium 

• Hautausschlag, Depigmentierung, Hyperkeratose: Arsen, Thallium 

• Herzrhythmusstörungen: Thallium

• Infektanfälligkeit: Blei, Cadmium, Quecksilber, Chrom 

• Leberfunktionsstörungen: Kupfer, Molybdän, Cadmium 

• Nagelveränderungen: Arsen, Thallium

• Neurologische Symptome (Parästhesien, Ataxie, Sprachstörungen, Hör-Sehstörungen, Paralysen): Blei, Quecksilber, Mangan, Molybdän, Thallium 

• Nierenschmerzen: Cadmium, Quecksilber, Blei, Chrom

• Magen-Darmbeschwerden: Blei, Cadmium, Quecksilber, Arsen

• Psychische Störungen (Stimmungsschwankungen, Depressionen, Angstzustände, Verhaltensauffälligkeiten): Quecksilber, Blei, Mangan 

• Psychomotorische Defizite (Lese-, Schreibschwäche): Blei, Quecksilber 

• Hyperaktivität: Blei, Quecksilber, Kupfer 

Schwermetalle befinden sich überall in unserer Umwelt:

Blei 

• Aufnahme z.B. über Atemluft (Autobenzin), Nahrung, Trinkwasser, beruflichen Kontakt
• mögliche Folgen: Nervenschäden, Blutarmut, eingeschränkte Fruchtbarkeit; bei Kindern: verminderter IQ, Ruhelosigkeit, hartnäckige Obstipation 

 

Quecksilber - durchringt die Blut- / Hirn- und Plazentaschranke 

• Aufnahme z.B. über Zahnamalgam, Nahrung (fetter Fisch, Muscheln), beruflichen Kontakt
• mögliche Folgen: Nervenschäden, Hormonstörungen, chronische Infekte der oberen Luftwege 

 

Cadmium - eines der gefährlichsten Schwermetalle überhaupt 

• Aufnahme z.B. über Atemluft (Müllverbrennung), Nahrung (Meeresfrüchte, gehärtete Fette), Zigarettenrauch, Kunststoffe
• mögliche Folgen: Krebserkrankungen, Anämie, Osteoporose

 

Kupfer - in geringen Mengen lebensnotwendiges Spurenelement, hochdosiert giftig 

• Aufnahme z.B. über Trinkwasser (Kupferrohre), Kochgeschirr, Intra-Uterin-Spiralen  
• mögliche Folgen: Tumore, rheumatische Erkrankungen, Leber- und Nierenerkrankungen 

 

Zink - in geringen Mengen lebensnotwendiges Spurenelement, hochdosiert giftig 

• Aufnahme z.B. über verzinkte Rohre, beruflichen Kontakt 
• mögliche Folgen: oxidative Belastung

(Quelle: https://www.naturheilzentrum-nuernberg.de/lexikon/s/schwermetallbelastungen.html)

Um festzustellen, wie stark ein Mensch mit Schwermetallen belastet ist, führt der Arzt in der Regel eine Blutanalyse durch. Danach müssen die Schwermetalle aus dem Körper geleitet werden. Dafür gibt es verschiedene Methoden. Am effektivsten sind Infusionen mit speziellen Mitteln, die die Schwermetalle binden und dann über den Stoffwechsel ausleiten.
Es gibt auch andere Möglichkeiten, die Schwermetalle zu beseitigen wie zum Beispiel mit Chlorella-Alge, Brennnessel oder Heilerde wie Bentonit (Detox mit Bentonit (hier klicken)). Ob diese allerdings ausreichen kommt auf den Grad der Vergiftung an. In der folgenden Liste sind die Alternativen aufgeführt:

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/schwermetalle-ausleiten-ia.html

Und hier noch ein paar sehr informative Links zu Schwermetallen im Alltag (wo sie sich überall befinden und wie man sich schützen kann):

https://www.christianemohr.de/7-schwere-jungs-warum-sie-diese-7-gefaehrlichen-schwermetalle-meiden-muessen-2/
http://www.wellness-for-human.de/unser-thema/nahrungsmittel-zusatzstoffe/schwermetalle-im-alltag/index.html
https://www1.wdr.de/wissen/natur/schwermetalle-in-nahrungsmitteln-100.html
https://www.naturepower.de/vitalstoff-journal/fakten-widerreden/gifte-und-parasiten-im-koerper/methoden-zur-entgiftung-von-schwermetallen/

Bleibt gesund 💚