Die Matrix der Schöpfung: Die "Blume des Lebens"


In Abydos, ca. 140 Kilometer von Luxor und dem berühmten Tal der Könige entfernt, befindet sich am Westufer des Nils ein besonderer Tempel. Der mehrere tausend Jahre alte Bau ist dem Gott Osiris gewidmet und wird Osirion oder Tempel der Auferstehung genannt. In erster Linie diente der Tempel der Bewahrung und Vermittlung eines sehr speziellen, hochentwickelten und umfassenden Wissens;  die darin enthaltene so genannte "Halle der Aufzeichnungen" diente als Mysterienschule, in der dieses Wissen an Ausgewählte weitergegeben wurde. An den Wänden des Tempels blieben  die Schlüssel zu den dort vermittelten Mysterien in Form von Zeichnungen bis heute erhalten. Es heißt, das darin codierte Wissen gibt Aufschluss über den Bau des Menschen, den Kreislauf von Geburt, Leben, Tod und Auferstehung sowie über die tiefere Bedeutung des Wandels.

Innerhalb der Stützsäulen des Tempels entdeckte man vor vielen Jahren mehrere Gruppen von ineinander verschlungenen Kreisen, die als "Blumen" bezeichnet werden. Der Bogen jeden Kreises teilt den nächsten Kreis in zwei Segmente, indem er durch seinen Mittelpunkt verläuft. Alle Kreise haben den gleichen Durchmesser, 19 von ihnen ergeben eine vollständige "Blume". Diese ist wiederum von zwei konzentrischen Kreisen eingeschlossen. Die Darstellung ist das Abbild der so genannten Blume des Lebens, eines bedeutsamen Zeichens der Heiligen Geometrie: So erkennt man bei näherem Hinsehen, dass die Linien zwischen den Schnittpunkten ein zweidimensionales Bild der fünf Platonischen Körper bilden (Tetraeder, Oktaeder, Hexaeder, Dodekaeder, Ikosaeder) - die geometrische Grundlage der Schöpfung, der Code alles irdischen Lebens.

In der Blume des Lebens sollen außerdem unter anderem codiert sein
  • die biologischen Programme für das Wachstum und seine Richtung
  • das Mengenverhältnis von Frauen und Männern in der Bevölkerung
  • die Verzweigungsmuster von Pflanzen und ihren Wurzeln
  • die Form elektrischer Entladungen in der Atmosphäre
  • die Proportionen des menschlichen Körpers
  • die Proportionen geometrischer Felder und ihrer Energiestrahlungen
  • die Energien für die menschliche Wahrnehmung der dreidimensionalen Welt
Alle Religionen und mystischen Vereinigungen basieren auf dem uralten Wissen der Heiligen Geometrie. Die darin enthaltenen Zusammenhänge zwischen Mensch, Welt und Schöpfer bilden die Wurzeln aller religiösen und mystischen Lehren.

Jede Kugel der Blume des Lebens ist für sich genommen eigenständig und gleichzeitig Teil eines größeren Ganzen - so setzt sie sich immer weiter fort. Wir kennen diesen Prozess der Expansion von unseren Zellen, aus denen jedes Leben entsteht. Jede Kugel bzw. Zelle ist mit jeder weiteren verbunden und jeder Kreis enthält noch einmal in verkleinertem Maßstab die gleiche Struktur. In jeder Einzelzelle sind somit alle Informationen zur Reproduktion des Ganzen enthalten (man nennt das "holografisch"). Die Blume des Lebens symbolisiert diesen Prozess in zweidimensionaler Form.

Das Bewusstsein ist unendlich

Am Anfang der Schöpfung stand reines Bewusstsein. Es war Alles, was ist. Weil Alles, was ist zwar alles, was jemals möglich war und sein wird in sich vereinte, fehlte ihm der Bezug zu etwas Anderem; es wusste nur, dass es existierte, konnte sich selbst aber nicht erfahren. Um sich selbst erfahren zu können, musste es eine Distanz (ein "Außen") zu sich selbst herstellen, um den Ort seiner Existenz definieren zu können. Es projizierte daher seine Wahrnehmung nach oben und unten, hinten und vorne sowie links und rechts. Anschließend begann es damit, gleichzeitig um diese Achsen zu rotieren und erzeugte so die Möglichkeit, von einem statischen zu einem dynamischen, kugelförmigen Erfahrungsfeld wechseln zu können. Um aber auch Erfahrungen außerhalb dieser Kugel wahrnehmen zu können, begab sich das Bewusstsein an der Rand seiner bekannten Welt und projizierte die ihm bekannte Distanz noch einmal in die Leere des Unbekannten hinaus.
Unser menschliches Bewusstein geht genau so vor, wenn es sich ins Unbekannte begibt: Es fängt immer damit an, mitsamt den Erkenntnissen aus der bisher bekannten Welt an die Grenzen dieser Welt zu gehen und von dort in den unbekannten Bereich vorzudringen. Es projiziert die "Kugel" seines Bewusstseins ins Unbekannte - egal, ob es sich um Karriere oder persönliche Beziehungen, um etwas Materielles oder Spirituelles handelt. Die Blume des Lebens symbolisiert diesen Prozess auf perfekte Art und Weise.

Die Blume des Lebens im Alltag

Die Blume des Lebens ist ein Symbol für Schutz und Harmonie, sie löst Blockaden und lässt die Lebensenergie wieder fließen. Sie steht für den Fluss der alles durchströhmenden göttlichen Energie, für die kosmische Ordnung und das wiederkehrende Leben.  
In unserem Alltag können wir die Blume des Lebens zum Beispiel zur Raumharmonisierung, Energetisierung von Lebensmitteln und Wasser nutzen (dazu das Symbol unter ein Wasserglas oder eine Flasche legen, um das Wasser mit dieser Energie aufzuladen) sowie zur Kräftigung schwacher Pflanzen, Förderung der Konzentration, Chakren-Harmonisierung uvm..
Trägt man die Blume des Lebens als Schmuckstück, beispielsweise als Anhänger an einer Halskette, so wirkt sich die Kraft sofort positiv auf den Träger und sein Energiefeld aus.
Die Blume des Lebens ist ein beschützendes Symbol. Die Blume des Lebens hilft Blockaden zu beseitigen und sorgen für den Fluss unserer Lebensenergie. Das Symbol wirkt auf Menschen magisch. Die Blume des Lebens steht symbolisch für die kosmische Ordnung und das wiederkehrende Leben. Ihre harmonisierende Wirkung wird oft unmittelbar empfunden und als ständige Unterstützung im normalen Alltagsleben eingesetzt. Trägt man die Blume des Lebens als Schmuckstück, beispielsweise als silbernen oder goldenen Anhänger an einer Halskette oder als Ohrring, so wirkt sich die Kraft sofort positiv auf die den Träger umgebenden Energiefelder aus.
Die Blume des Lebens mit ihren 19 Kreisen ist ein starkes Schwingungssymbol, das ein absolut harmonisches Feld erzeugt, welches man mit den Händen erfühlen kann.Die harmonische Geometrie der 19 ineinander verschlungenen Kreise erinnert in ihrem Aussehen an eine Blume.
Man fand heraus, dass mit Hilfe der Blume des Lebens die Pyramide oder der Würfel dargestellt wurden, die als platonische Körper ursprünglich als heilig verehrt wurden. Die in den 19 Kreisen nachweisbaren mathematischen und universellen Gesetzmäßigkeiten, wie der Satz des Pythagoras, der Lebensbaum der Kabbalah, die Quadratur des Kreises oder die Merkaba, führten dazu, dass die Blume des Lebens auch mit der Heiligen Geometrie in Zusammenhang gebracht wurde. Diese kam beim Bau von Kirchen ebenso zum Einsatz wie beim Tempelbau, da man davon überzeugt war, dass sich die Energie des Symbols auch darauf übertragen würde.
Man kennt die Lebensblume in Griechenland ebenso wie in Ägypten, China, Japan oder Tibet. Die wahrscheinlich älteste Darstellung ist rund 5000 Jahre alt und im Tempel von Abydos in Mittelägypten zu finden. In einem Kloster in Tibet wurde eine Abbildung gefunden, die mehr als 2000 Jahre alt ist.
Das Symbol der Blume des Lebens ist die Grundlage aller Existenz, das Schöpfungsmuster in dem alles enthalten ist. Sie strahlt die Harmonie und Vollkommenheit der heiligen Geometrie aus und steht für Unendlichkeit und vollkommene Ordnung.
Bei Versuchen und Messungen mit Bioresonanz-Geräten wurde festgestellt, dass das Symbol zu erheblich mehr Energie verhilft und positive Veränderung bei negativen Energieeinflüssen jeglicher Art bewirken kann.
 


Tief im Herzen liegt eine Blume, die Quelle des Geistes, der alles in seiner Form bindet. Denn wisse, dass die Erde in einem Körper lebt, genau so, wie du in deiner eigenen Form lebst. Die Blume des Lebens ist auch der Ort des Geistes in dir und sie strömt durch die Erde, wie sie durch deine Form fließt. Sie schenkt der Erde und ihren Kindern Leben und kleidet den Geist in immer neue Formen. Dies ist der Geist, der dein Körper ist, ihn formt und modelliert. 
(Die Smaragd- Tafeln von Thot, Tafel 13)



Aus: Gregg Braden: Das Erwachen der neuen Erde 


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Fotos: Pixabay

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