Heilender Harz: Weihrauch
Aus der Kirche oder in Form von Räucherstäbchen kennen wir Weihrauch ja alle. Über den Geruch lässt sich streiten, aber dass Weihrauch gut für unseren Körper ist und vielen Krankheiten vorbeugen bzw. heilen kann, da sind sich Experten offenbar einig. Weihrauch hilft gegen Entzündungen aller Art Bei Weihrauch handelt es sich um luftgetrocknetes Gummiharz, das aus dem Weihrauchbaum gewonnen wird. Eine andere Bezeichnung dafür ist Olibanum . Das Harz enthält Boswelliasäure, die eine entzündungshemmende, schmerzstillende und antimikrobielle Wirkung hat. Bereits die alten Ägypter nutzten Weihrauch für kultische Zwecke und als aromatisches, desinfizierendes und entzündungshemmendes Räucher- und Heilmittel. Im indischen Ayurveda oder in der traditionellen chinesischen Medizin wird Weihrauch bereits seit Jahrtausenden volksheilkundlich verwendet zum Beispiel bei Arthritis, rheumatischen Erkrankungen oder bei Gelenk- und Muskelbeschwerden. Früher war Weihrauch so wertvoll wie Gold, weshalb