Astral City - Woher wir kommen und wohin wir gehen
Gestern Abend habe ich mir einen sehr schönen Film angesehen: "Astral City", benannt nach dem Buch "Unser Heim" von Chico Xavier. Der Film ist von 2014, das Buch im Original (Titel: "Nosso Lar") von 1999.
"Unser Heim" ist der Name einer spirituellen Stadt, die die erste Station der Menschen nach ihrem körperlichen Tod in einer anderen Dimension darstellt. Hauptdarsteller ist der verstorbene André Luiz, der die Erlaubnis bekommt, seine Erfahrungen den Menschen auf der Erde zugänglich zu machen. Dieses Buch und alle darauffolgenden 15 Bücher hat er dem Medium Francisco Cândido (Chico) Xavier mittels der Psychographie (mediales Schreiben) durchgegeben.
Was zunächst merkwürdig klingt, ist auf den zweiten Blick hochspannend, finde ich. Denn sowohl das Buch als auch der Film behandeln die ewigen Menschheitsfragen, die wir uns vermutlich alle schon gestellt haben: Wer bin ich? Wozu bin ich geboren? Was ist der Sinn des Lebens? Woher bin ich gekommen? Wohin werde ich gehen? Gibt es einen Gott? Warum begegnen mir bestimmte Menschen? Was ist das Ziel unserer irdischen Existenz und welchen Sinn haben unsere Schmerzen und Leiden? Werde ich wiedergeboren? usw..
Mit diesen Fragen setzen sich die sogenannten "Spiritisten" seit langem auseinander. Unter den Spiritisten finden sich Menschen verschiedener Religionen ebenso so wie solche, die keiner bestimmten Religion angehören. Spiritisten gibt es in der ganzen Welt, doch das eigentliche Herz des Spiritismus schlägt in Brasilien. 2,3 der 170 Millionen Brasilianer bezeichnen sich selbst als Spiritisten und glauben an das ewige Leben der Seelen. Chico Xavier war so etwas wie der "Heilige Vater" der brasilianischen Spiritisten. Mit seinen seherischen Fähigkeiten ließ er die Gläubigen in jene Sphären schauen, wo die Seelen ihr Zuhause haben und nahm so vielen Menschen die Angst vor dem Tod.
Bis zu seinem eigenen Tod im Jahr 2002 wurden zahlreiche Romane, Gedichte, Geschichten sowie wissenschaftliche, religiöse und philosophische Bücher durch ihn geschrieben.
Eine kurze Anmerkung: Ich persönlich beschäftige mich ja schon länger mit diesen oder ähnlichen Themen. Für mich ist das alles also nicht "neu". Und meiner Erfahrung nach ist das auch noch längst nicht alles, was es darüber zu erzählen gibt. Der Film ermöglicht aber einen kurzweiligen, leicht verständlichen Einstieg in die Themen "ewiges Leben" und Wiedergeburt - für alle, die grundsätzlich neugierig und aufgeschlossen sind, und sich hin und wieder fragen: "Das kann doch hier nicht alles gewesen sein??"
Hier kommt der Trailer zu "Astral City". Bei YouTube gibt es den ganzen Film (nicht auf Deutsch), ich selbst habe ihn über amazon.de gesehen.
"Unser Heim" ist der Name einer spirituellen Stadt, die die erste Station der Menschen nach ihrem körperlichen Tod in einer anderen Dimension darstellt. Hauptdarsteller ist der verstorbene André Luiz, der die Erlaubnis bekommt, seine Erfahrungen den Menschen auf der Erde zugänglich zu machen. Dieses Buch und alle darauffolgenden 15 Bücher hat er dem Medium Francisco Cândido (Chico) Xavier mittels der Psychographie (mediales Schreiben) durchgegeben.
Der Körper stirbt, die Seele lebt ewig
Was zunächst merkwürdig klingt, ist auf den zweiten Blick hochspannend, finde ich. Denn sowohl das Buch als auch der Film behandeln die ewigen Menschheitsfragen, die wir uns vermutlich alle schon gestellt haben: Wer bin ich? Wozu bin ich geboren? Was ist der Sinn des Lebens? Woher bin ich gekommen? Wohin werde ich gehen? Gibt es einen Gott? Warum begegnen mir bestimmte Menschen? Was ist das Ziel unserer irdischen Existenz und welchen Sinn haben unsere Schmerzen und Leiden? Werde ich wiedergeboren? usw..
Mit diesen Fragen setzen sich die sogenannten "Spiritisten" seit langem auseinander. Unter den Spiritisten finden sich Menschen verschiedener Religionen ebenso so wie solche, die keiner bestimmten Religion angehören. Spiritisten gibt es in der ganzen Welt, doch das eigentliche Herz des Spiritismus schlägt in Brasilien. 2,3 der 170 Millionen Brasilianer bezeichnen sich selbst als Spiritisten und glauben an das ewige Leben der Seelen. Chico Xavier war so etwas wie der "Heilige Vater" der brasilianischen Spiritisten. Mit seinen seherischen Fähigkeiten ließ er die Gläubigen in jene Sphären schauen, wo die Seelen ihr Zuhause haben und nahm so vielen Menschen die Angst vor dem Tod.
Bis zu seinem eigenen Tod im Jahr 2002 wurden zahlreiche Romane, Gedichte, Geschichten sowie wissenschaftliche, religiöse und philosophische Bücher durch ihn geschrieben.
Eine kurze Anmerkung: Ich persönlich beschäftige mich ja schon länger mit diesen oder ähnlichen Themen. Für mich ist das alles also nicht "neu". Und meiner Erfahrung nach ist das auch noch längst nicht alles, was es darüber zu erzählen gibt. Der Film ermöglicht aber einen kurzweiligen, leicht verständlichen Einstieg in die Themen "ewiges Leben" und Wiedergeburt - für alle, die grundsätzlich neugierig und aufgeschlossen sind, und sich hin und wieder fragen: "Das kann doch hier nicht alles gewesen sein??"
Hier kommt der Trailer zu "Astral City". Bei YouTube gibt es den ganzen Film (nicht auf Deutsch), ich selbst habe ihn über amazon.de gesehen.
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